Mmmmmhh... Kürbisrisotto


Als ich auf der Facebook-Seite von Dani ein Bild ihres Kürbisrisottos entdeckt habe, bin ich ziemlich neugierig geworden. Das sieht soo lecker aus – ob es auch so gut schmeckt? Und ob ich Risotto überhaupt hinbekomme? Sagen nicht immer alle, dass wäre so schwer? Nun ja... solche Gedanken schwirrten da in meinem Kopf herum. Egal! Ich probier das jetzt aus! Zusammen mit der lieben Sara (Reaktion: Risotto? Ist das nicht schwer? Du kommst auf Ideen) machte ich mich auf zum Einkaufen und zuhause angekommen, suchte ich mir meine Lieblingspassagen von Danis Rezept und dem Risotto-Grundrezept von Jamie aus und kochte munter drauf los.

Sowohl Sara, als auch der Liebste und ich haben davor noch nie Risotto gegessen und auch so ganz ohne Vergleichsmöglichkeiten finden wir, dass es super war. Was auch immer das Wort schlotzig bedeutet, ich bin davon überzeugt, mein Risotto war es. Hier ist für Euch das Rezept, das als Hauptgang für zwei, als Beilage für vier Leute sicherlich ausreicht.


Zutaten:
ein kleiner Kürbis (bei uns war es Hokkaido), in kleine mundgerechte Stücke geschnitten
eine große Zwiebel, in kleine Würfel geschnitten
eine Knoblauchzehe, in kleine Stücke gehackt
ein Esslöffel Olivenöl
600 ml Gemüsebrühe oder Gemüsefond
120 ml trockener Weißwein
250 g Risottoreis
ein Esslöffel Butter
50 g Parmesan, frisch gerieben
Salz, frisch gemahlener Pfeffer

Zubereitung:
1. Die Gemüsebrühe oder den Gemüsefond erhitzen.
2. In einem anderen Topf das Olivenöl erhitzen, die Temparatur drosseln und den Kürbis, die Zwiebeln und den Knoblauch ein paar Minuten dünsten.
3. Den Reis einrieseln lassen und die Temparatur wieder höher stellen – ständig rühren, damit der Reis nicht brät und sobald er etwas glasig wird, mit dem Weißwein ablöschen. Immer weiter rühren, bis der Wein komplett verkocht ist.
4. Dann eine Schöpfkelle der Brühe zum Reis geben und die Temparatur drosseln, so dass es nur leise vor sich hin blubbert.
5. Sobald die Brühe verkocht ist, wieder eine Schöpfkelle nachgießen und so solange verfahren, bis die Brühe leer ist.
6. In der Zwischenzeit immer rühren, dann wird es schön cremig.
7. Nach ca. 20 Minuten sollte der Reis weich sein, aber noch etwas Biss haben – dann ist er perfekt.
8. Mit etwas Salz und Pfeffer würzen und dann den Topf vom Herd nehmen.
9. Jetzt noch die Butter und den Parmesan vorsichtig einrühren, den Deckel auf den Topf setzen und das Risotto zwei Minuten ziehen lassen – fertig!

Bei uns gab es dazu Kurzgebratenes und einen Feldsalat. Zum Nachtisch hat uns der Liebste dann noch ein Stück frisch gebackenden Zwetschgenkuchen vom Schwiegervater besorgt – also, wenn das mal nicht ein perfekter Start ins Wochenende war. Mmmmmhh!

Risottoverliebte Grüße,
Nadine

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