Kürbis-Kokos-Suppe mit Garnelen


Ich hatte euch ja bereits vorgewarnt, dass es hier nun herbstküchenmäßig Schlag auf Schlag geht – also reihe ich mich heute in die Kürbissuppenblogger-Runde ein und zeige euch das Rezept, dass es bei uns jedes Jahr zum Start der Suppen-Saison gibt. Kürbis-Kokos-Suppe mit Garnelen


Ich liebe Suppen im Herbst und Winter. In den dunklen Jahreszeiten landet so gut wie bei jedem Einkauf ein Bund Suppengrün im Einkaufskorb und dann koche ich oft spontan aus dem, was das Gemüsefach sonst noch so hergibt, einen riiiesigen Topf. Die Hälfte davon wird dann meist direkt eingefroren und wenn ich mal keine Lust auf´s Kochen habe oder mir einfach die Zeit fehlt, besorge ich einfach ein frisches Baguette beim Bäcker um die Ecke und habe innerhalb von fünf Minuten ein Mittagessen parat.    


Zutaten:
Olivenöl
ein kleiner Hokkaidokürbis
ein Bund Suppengrün
eine Zwiebel
eine Knoblauchzehe
zwei kleine Kartoffeln
ein daumengroßes Stück Ingwer
ein Liter Gemüsebrühe oder -Fond
wer hat: ein Esslöffel gelbe Curry-Paste (alternativ etwas Curry)
Salz, Pfeffer
eine kleine Dose Kokosnussmilch
pro Spieß drei Garnelen


Zubereitung:
Den Kürbis gründlich waschen, vom Kerngehäuse befreien und in mundgerechte Stücke schneiden. Die Kartoffeln und das Suppengrün auch schälen und ebenfalls in mundgerechte Stücke schneiden. Die Zwiebel, den Knoblauch und den Ingwer schälen und grob hacken. Etwas Olivenöl in einem großen Topf erhitzen und die Zwiebeln mit dem Knoblauch darin glasig dünsten. Das restliche Gemüse und den Ingwer dazugeben, kurz anbraten und dann mit der Gemüsebrühe ablöschen. Jetzt mit der Curry-Paste und Salz und Pfeffer würzen. Wer gerade keine Curry-Paste im Haus hat, würzt einfach mit etwas Curry. Die Suppe etwa 15 bis 20 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse gar ist. Wenn das Gemüse soweit ist, wird die Suppe vom Herd genommen und mit dem Pürierstab püriert. Jetzt wird die Kokosnussmilch eingerührt und dann noch mal abgeschmeckt. 

Für die Garnelen-Spieße spießt ihr pro Person drei Garnelen auf einen Spieß und bratet diesen von beiden Seiten in etwas Öl an.


Die Mengenangaben beim Rezept musste ich grob abschätzen – ich würfel beim Suppe-kochen immer alles, was eben gerade da ist, zusammen und bisher ist eigentlich immer etwas Gutes daraus geworden... Und weil ich so verknallt in Kürbis bin, habe ich direkt noch einen weiteren Hokkaido hier liegen, der zu etwas leckerem verarbeitet werden möchte – mal schauen, was aus dem wird.

Alles Liebe,
Nadine

 

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