Bratapfelkuchen im Glas

Warum genau habe ich das eigentlich nicht schon viel früher mal ausprobiert? Kuchen im Glas? Großartig! Auf Vorrat gebacken und wenn einen ganz schreckliche Kuchengelüste plagen, köpft man ein Gläschen, gibt einen Klecks Schlagsahne oben drauf und garniert es mit ein paar gehackten Nüssen. Fertig! So ein Gläschen langt dann auch fabelhaft ausnahmsweise mal als Mittagessen – Äpfel und Nüsschen sind ja schließlich sehr gesund.


Statt die Gläschen selbst zum Lunch zu vernichten, kann man sie aber auch einfach hübsch verpacken und als Mitbringsel mitbringseln. Jetzt im Advent klebe ich gerne einen selbst gestalteten Adventskalorien zählen nicht-Aufkleber drauf, um jegliches schlechtes (Kalorien-)Gewissen des Beschenkten schon im Keim zu ersticken. Ich habe die Aufkleber bei Casa di Falcone* drucken lassen. Wer auch Aufkleber möchte, sich aber bei der Gestaltung unsicher ist, findet bei Anna auch jede Menge fertige Aufkleber*. Einfach ein Stück Packpapier rund ausschneiden, Paketschnur drumherum, Schleife binden, Aufkleber drauf – Fertig!



Bratapfelkuchen im Glas

Zutaten für acht Gläser a 220ml
zwei Äpfel
ein Teelöffel Zimt
250 g Mehl
drei Teelöffel Backpulver
125 g Zucker
zwei Eier
75 ml Sonnenblumenöl
125 ml Kefir
ein Teelöffel Spekulatiusgewürz
Wer mag: gehackte Nüsse oder gehackte Mandeln oder 50 g geriebenen Marzipan oder Rosinen oder Schokodrops oder Cranberries...

Die Äpfel waschen, schälen, entkernen, in kleine Stückchen schneiden und in einer Schüssel mit dem Zimt verrühren. Den Backofen auf 180°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen und acht saubere Weckgläser mit kochendem Wasser sterilisieren. Das Mehl, das Backpulver, den Zucker, die Eier, das Sonnenblumenöl, den Kefir und das Spekulatiusgewürz zu einem glatten Teig rühren. Die zimtigen Apfelstückchen und ggf. die Nüsse, den Marzipan, die Rosinen, Schokodrops oder Cranberries mit einem Teigschaber unterheben. Das Wasser aus den Weckgläsern schütten und esslöffelweise nacheinander mit dem Teig befüllen, bis keiner mehr übrig ist. Ohne Deckel etwa 25-30 Minuten backen (Holzstäbchentest!) und dann noch heiß mit einem Dichtungsring, dem Deckel und den Klammern verschließen.

Das Originalrezept ist von Sweet&Easy. Der Kuchen hält sich laut Enie zwei Monate im Glas. Bei uns allerdings bisher nur ein paar Tage, dann war nichts mehr übrig.

Serviert habe ich den Bratapfelkuchen mit geschlagener Sahne, einem Hauch Zimt, gehackten Pecannüssen, gehackten Karamellmandeln (Oh Gott, die sind soooo gut!) und gehackten Schokoladen-Trüffel-Mandelkernen – die gibt es zum selbst zusammen mixen bei MyNussMix*. Die Bananenchips und getrockneten Mangostücke sind übrigens auch ein Knaller.


Habt ihr auch schon Kuchen im Glas gebacken? Habt ihr tolle, haltbare Rezepte für mich? Immer her damit!

Habt es schön!
Nadine

P.S.: Habt ihr schon nachgeschaut, ob ihr bei der großen Weihnachts-Verlosung gewonnen habt?


Individuelle Aufkleber: Casa di Falcone*
Weck-Glas 220ml: Gläser und Flaschen*
Pecannüsse, Karamellmandeln, Schokoladen-Trüffel-Mandelkerne: MyNussMix*

* Die Links führen zu meinen Sponsoren.

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